Wunschkonzert
Ich habe es geahnt. Wenn Frauen Geschichten schreiben, in denen schon mal von Beischlaf die Rede ist, setzt eine wohlbekannte chemische Reaktion ein, in Folge derer sich die Leserschaft auf einen Schlag vermännlicht und alle weiblichen Passanten schockiert gelangweilt desinteressiert das Weite suchen.
Vielleicht sollte ich den Laden hier lieber gleich mit rotem Plüsch austackern und Schickse's Biereck'chen über den Eingang schreiben? Mit Deppenapostrophen? Oder doch lieber Chez Chickse? Um der zumindest bisher wahrgenommene Intelligenz meiner männlichen Besucherschaft zu schmeicheln?
Den Verdacht, keinen Damenbesuch mehr zu erhalten, legen zumindest die Reaktionen auf mein literarisches Angebot nahe. Ausschließlich Herren haben sich geregt! Nicht dass ich darüber traurig wäre, aber ich meine, wo bleibt denn da die statistische Verteilung zwischen den Geschlechtern?
Aber statt mich zu erregen, fasse ich lieber einmal den aktuellen Status zusammen. Zur Auswahl für den ersten Satz meiner avisierten Sommergeschichte stehen folgende Vorschläge:
1. Auf dem Weg durch den Baumarkt blieb ihr Blick an einem Sonderangebot erster Güte hängen; sie wusste sofort, das musste sie haben: die Leiter des jungen Werther!
(Romsdalen)
2. Verzweifelt schwang er den Staubsauger durch die aufgehitzte Wohnung, der Schweiß rann ihm in Strömen über die Stirn, und er dachte nur: So ein Scheiß, warum hab ich mich nur auf diesen Unsinn eingelassen.
(1001)
3. Ich hab eine kroatische Kassiererin geschwängert.
(Fjaellet)
4. "Das macht überhaupt nichts", sagte Gina, während sie sich erhob, "das kann jedem mal passieren."
(Neo-Bazi)
5. Den schlimmsten Durchfall meines Lebens - ich werde das niemals vergessen können - hatte ich im September 1989.
(Rationalstürmer)
6. Kaum ist der Name ausgesprochen, da bricht ein erschüttertes Schluchzen aus ihr heraus, das seinen Ursprung in tiefster Tiefe, in einem vergessenen Schmerz haben muss.
(Traumzeit)
7. Schon immer wollte er wissen, was hinter dieser Tür lag.
(Pathologen)
8. "Glauben Sie an Reinkarnation?", fragte Inspektor Sonderburg die verstört wirkende junge Frau auf der ansonsten nun menschenleeren Hotelterrasse.
(Exzenter)
Ehrlich gesagt, ich kann mich nicht so recht entscheiden. Zwar habe ich meine zwei oder drei Favoriten, aber genauso gut kann die Gunst des Publikums entscheiden. (Außerdem kann ich da mal mit den Umfragen herumspielen.)
Entscheiden also Sie über den Take-Off der Urlaubsgeschichte 2006
Wie soll der erste Satz meiner Sommergeschichte lauten? 11.76% (2 votes)
1. Die Leiter des jungen Werthers 11.76% (2 votes)
2. Unsinn mit dem Staubsauger 5.88% (1 vote)
3. Schwängerung einer kroatischen Kassiererin 11.76% (2 votes)
4. Die verständnisvolle Gina 11.76% (2 votes)
5. Der schlimme Durchfall von 1989 5.88% (1 vote)
6. Tiefes, tiefes Schmerzschluchzen 5.88% (1 vote)
7. Neugier auf die Tür ins Ungewisse 35.29% (6 votes)
8. Der Kriminalinspektor und die Reinkarnation
Bitte machen Sie jetzt Ihr Kreuz! Und schicken Sie Ihre Groupies vorbei, damit die auch für Ihren Beitrag stimmen. Bei Gleichstand entscheidetdas Schicksal die Schickse.
[Edit] Die Umfrage ist beendet, ein Drittel von Ihnen hat sich für den reinkarnierten Kriminalisten entschieden.
Vielleicht sollte ich den Laden hier lieber gleich mit rotem Plüsch austackern und Schickse's Biereck'chen über den Eingang schreiben? Mit Deppenapostrophen? Oder doch lieber Chez Chickse? Um der zumindest bisher wahrgenommene Intelligenz meiner männlichen Besucherschaft zu schmeicheln?
Den Verdacht, keinen Damenbesuch mehr zu erhalten, legen zumindest die Reaktionen auf mein literarisches Angebot nahe. Ausschließlich Herren haben sich geregt! Nicht dass ich darüber traurig wäre, aber ich meine, wo bleibt denn da die statistische Verteilung zwischen den Geschlechtern?
Aber statt mich zu erregen, fasse ich lieber einmal den aktuellen Status zusammen. Zur Auswahl für den ersten Satz meiner avisierten Sommergeschichte stehen folgende Vorschläge:
1. Auf dem Weg durch den Baumarkt blieb ihr Blick an einem Sonderangebot erster Güte hängen; sie wusste sofort, das musste sie haben: die Leiter des jungen Werther!
(Romsdalen)
2. Verzweifelt schwang er den Staubsauger durch die aufgehitzte Wohnung, der Schweiß rann ihm in Strömen über die Stirn, und er dachte nur: So ein Scheiß, warum hab ich mich nur auf diesen Unsinn eingelassen.
(1001)
3. Ich hab eine kroatische Kassiererin geschwängert.
(Fjaellet)
4. "Das macht überhaupt nichts", sagte Gina, während sie sich erhob, "das kann jedem mal passieren."
(Neo-Bazi)
5. Den schlimmsten Durchfall meines Lebens - ich werde das niemals vergessen können - hatte ich im September 1989.
(Rationalstürmer)
6. Kaum ist der Name ausgesprochen, da bricht ein erschüttertes Schluchzen aus ihr heraus, das seinen Ursprung in tiefster Tiefe, in einem vergessenen Schmerz haben muss.
(Traumzeit)
7. Schon immer wollte er wissen, was hinter dieser Tür lag.
(Pathologen)
8. "Glauben Sie an Reinkarnation?", fragte Inspektor Sonderburg die verstört wirkende junge Frau auf der ansonsten nun menschenleeren Hotelterrasse.
(Exzenter)
Ehrlich gesagt, ich kann mich nicht so recht entscheiden. Zwar habe ich meine zwei oder drei Favoriten, aber genauso gut kann die Gunst des Publikums entscheiden. (Außerdem kann ich da mal mit den Umfragen herumspielen.)
Entscheiden also Sie über den Take-Off der Urlaubsgeschichte 2006
Wie soll der erste Satz meiner Sommergeschichte lauten?
1. Die Leiter des jungen Werthers
2. Unsinn mit dem Staubsauger
3. Schwängerung einer kroatischen Kassiererin
4. Die verständnisvolle Gina
5. Der schlimme Durchfall von 1989
6. Tiefes, tiefes Schmerzschluchzen
7. Neugier auf die Tür ins Ungewisse
8. Der Kriminalinspektor und die Reinkarnation
Total: 100% (17 votes)
Created by schickse on 7. Aug, 15:52.
This poll was closed on 15. Aug, 21:45.
This poll was closed on 15. Aug, 21:45.
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[Edit] Die Umfrage ist beendet, ein Drittel von Ihnen hat sich für den reinkarnierten Kriminalisten entschieden.
Ich bin gespannt, was Sie uns präsentieren werden, Frau Schickse.