Hitzige Sonntagsgedanken
Es ist schon was dran, dass allüberall an den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen … Nein, falsche Jahreszeit, Halluzinationen, eine Fata Morgana. Also, dass allüberall in den Weblogs davon die Rede ist, man könne nicht mehr klar denken bei so großer Hitz und überhaupt fühle sich das Hirn eher an wie Pudding, der auf dem besten Wege ist, zu zerschwabbeln.
Wissenschaftlich belegt ist die Tatsache, dass ein Abfallen von nur zwei Prozent des körpereigenen Wasserpegels zum spontanen Verlust der Erinnerung, der geistigen Beweglichkeit und der Befähigung, Gegenstände zu fokussieren, führen kann. Ehrlich jetzt.
Synaptischer Notbetrieb, sozusagen. Wie anders soll ich meine merkwürdigen Überlegungen rechtfertigen können, wie zum Beispiel die über den Abstand zum Wasser? Wer, so sinnierte ich die Tage, wer ist am ärmsten dran? Also wer hat es am weitesten zum nächsten Meeresstrand?
Weil der Gogol ja heutzutage alles hergibt, nicht nur die Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen, war das gar nicht so schwer. In der autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas befindet man sich in der Dsungarei. Zwischen Gebirgen im Westen und der Gobi im Osten liegt die Wüste Dzoosotoyn Elisen. (Sprechen Sie das mal korrekt aus und posten es als Podcast in den Kommentaren. Ewiger Ruhm ist Ihnen gewiss!) Und irgendwo dort mittendrin in der Wüste ist diese eine Stelle, die 2.648 Kilometer vom nächsten Meeresstrand entfernt liegt. Eine schauderhafte Vorstellung, n'est ce pas?.
Wenn es der Schickse zu heiß wird, klammert sie sich an Unumstößliches, an die Kühle der Tatsachen. So bin ich.
Wissenschaftlich belegt ist die Tatsache, dass ein Abfallen von nur zwei Prozent des körpereigenen Wasserpegels zum spontanen Verlust der Erinnerung, der geistigen Beweglichkeit und der Befähigung, Gegenstände zu fokussieren, führen kann. Ehrlich jetzt.
Synaptischer Notbetrieb, sozusagen. Wie anders soll ich meine merkwürdigen Überlegungen rechtfertigen können, wie zum Beispiel die über den Abstand zum Wasser? Wer, so sinnierte ich die Tage, wer ist am ärmsten dran? Also wer hat es am weitesten zum nächsten Meeresstrand?
Weil der Gogol ja heutzutage alles hergibt, nicht nur die Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen, war das gar nicht so schwer. In der autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas befindet man sich in der Dsungarei. Zwischen Gebirgen im Westen und der Gobi im Osten liegt die Wüste Dzoosotoyn Elisen. (Sprechen Sie das mal korrekt aus und posten es als Podcast in den Kommentaren. Ewiger Ruhm ist Ihnen gewiss!) Und irgendwo dort mittendrin in der Wüste ist diese eine Stelle, die 2.648 Kilometer vom nächsten Meeresstrand entfernt liegt. Eine schauderhafte Vorstellung, n'est ce pas?.
Wenn es der Schickse zu heiß wird, klammert sie sich an Unumstößliches, an die Kühle der Tatsachen. So bin ich.
Modernes Leben der schickse, dahingetippt so gegen 7 Uhr am 30. Juli 2006