Riesen Surf Sachen
Natürlich ist uns allen klar, dass 007 seine Abenteuer nur deshalb lebendig überstehen konnte, weil er jedes Mal von M. bestens ausgerüstet wurde und im Fall des Falles immer genau das richtige Werkzeug zur Hand hatte. Als Mann wäre ich ja eher so ein MacGyver-Typ: ein schlankes Taschenmesser muss für alles reichen, vom Schlösserknacken über die Autoreparatur bis zum Atombombenbau.
Nicht dass Sie mich jetzt falsch verstehen. Ich bastle keine Atombomben und ich halte mich auch an den Kopftucherlass. Vielmehr versuche ich, ab und zu an dieser Stelle ein paar geistreiche, oder zumindest erlösende Worte niederzuschreiben. Aber dazu braucht es scheinbar mehr als nur ein Taschenmesser.
Man legt sich also dieses Weblog zu, fummelt herum an der Gestaltung und all diesen Parametern und Optionen, bis man nicht mehr durchblickt. Spätestens wenn man sich dann eingesteht, dass man für Leser und nicht nur für sich alleine zu schreiben gedenkt, fallen Begriffe wie Besucherstatistik und Referrer. Die nächste Zeit verbringt man also mit dem Registrieren und Einbauen von Schnüffelwerkzeugen.
Kaum ist man damit durch, bekommt man nett durch die Blume gesagt, dass man doch bitte auch RSS aktivieren solle. -- RRRSSSSS! Klingt wie ein Reißverschluss, denk ich mir und frage beim Mister nach, wo bei mir der Zipper fehlt. Aber er lacht bloß wieder mal und erklärt mir, dass da nichts reißt und verschließt, sondern dass das eine Riesen Surf Sache ist, dieses RSS. Also hab ich das seit gestern auch, dieses Muss der Webloggerei. Oben in der rechten Spalte. RSS.
Ich frage mich nur, wo das alles enden soll. Ich komm ja gar nicht mehr zum Schreiben!
Nicht dass Sie mich jetzt falsch verstehen. Ich bastle keine Atombomben und ich halte mich auch an den Kopftucherlass. Vielmehr versuche ich, ab und zu an dieser Stelle ein paar geistreiche, oder zumindest erlösende Worte niederzuschreiben. Aber dazu braucht es scheinbar mehr als nur ein Taschenmesser.
Man legt sich also dieses Weblog zu, fummelt herum an der Gestaltung und all diesen Parametern und Optionen, bis man nicht mehr durchblickt. Spätestens wenn man sich dann eingesteht, dass man für Leser und nicht nur für sich alleine zu schreiben gedenkt, fallen Begriffe wie Besucherstatistik und Referrer. Die nächste Zeit verbringt man also mit dem Registrieren und Einbauen von Schnüffelwerkzeugen.
Kaum ist man damit durch, bekommt man nett durch die Blume gesagt, dass man doch bitte auch RSS aktivieren solle. -- RRRSSSSS! Klingt wie ein Reißverschluss, denk ich mir und frage beim Mister nach, wo bei mir der Zipper fehlt. Aber er lacht bloß wieder mal und erklärt mir, dass da nichts reißt und verschließt, sondern dass das eine Riesen Surf Sache ist, dieses RSS. Also hab ich das seit gestern auch, dieses Muss der Webloggerei. Oben in der rechten Spalte. RSS.
Ich frage mich nur, wo das alles enden soll. Ich komm ja gar nicht mehr zum Schreiben!
Werchzeugkasten der schickse, dahingetippt so gegen 11 Uhr am 25. Juli 2006
Aber ich gebe zu, ich handle durchaus im Eigeninteresse. Zum Beispiel kann ich jetzt darüber rätseln, wer Sätze mit Vergeltsgott beginnt und mit Schnack abschließt. Das nenn ich multikulti!